Kategorie: Einsätze 2021

B2: Brand Freifläche groß

Am Freitagnachmittag wurden zunächst die Feuerwehren aus Eberspoint, Vilslern und Velden/Vils zum Brand eines Stopelfelds nach Haselbach bei Eberspoint (Lkr. Landshut) alarmiert. Dort befand sich ein Stopelfeld größtenteils in Vollbrand. Wohl bei Erntearbeiten kam es im Bereich eines Häckslers zu einer Brandentstehung.

Erste Löschversuche wurden vor Ort bereits vom Landwirt unternommen, konnten das Feuer am Acker nicht eindämmen. Angetrieben durch den Wind auf der Anhöhe konnte sich das Feuer rasch ausbreiten, sodass es binnen kürzester Zeit auch ein angrenzendes Weizenfeld erfasste. Somit wurden die Feuerwehren aus Pauluszell und Bodenkirchen für weiteres Löschwasser nachgefordert. Dem schnellen Eingreifen der Feuerwehren und Landwirte, welche Güllefässer mit Wasser brachten, war es zu verdanken, dass weiterer Schaden abgewandt werden konnte. Insgesamt brannten rund 10.000qm Ackerland ab. Mit Grubbern zogen Landwirte anschließend eine Brandschneise und löschten die Randbereiche mit Wasser ab.

Der Einsatz wurde rettungsdienstlich von einem Rettungswagen und dem Einsatzleiter Rettungsdienst abgesichert. Die Polizeiinspektion Vilsbiburg nahm den Brandfall auf.

Fotos und Text: Pressefotografie24 – Dominik Götz

B3: Brand im Gebäude / Keller

Kellerbrand in Reit bei Eggersdorfen am 07.06.2023 / 11:36 Uhr

Gegen Mittwochmittag wurden die Feuerwehren aus Pauluszell und Velden zu einem Kellerbrand nach Reit in der Gemeinde Wurmsham alarmiert.
Bei Backarbeiten im Keller des Wohnhauses kam es zu einem Fettunfall, bei dem sich die Küche im Untergeschoss entzündete. Unter schwerem Atemschutz wurde der Kellerabteil abgelöscht und somit ein Übergreifen auf weitere Räume verhindert. Jedoch hatte sich der Rauch bereits bei Eintreffen der Feuerwehr in sämtlichen Räumen verbreitet, wodurch eine Entlüftung des Wohngebäudes durchgeführt wurde.

Im Einsatz beteiligt:
FF Pauluszell 42/1 und 21/1
FF Velden 10/1, 30/1, 40/1 und 41/1

Verkehrsunfall LKW Chemie

Am Samstagvormittag auf der Bundesstraße B299 bei Geisenhausen im Landkreis Landshut. Dabei kippte ein Tanklaster um. Die Bergung gestaltete sich enorm aufwendig. Erst am frühen Sonntagmorgen konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 10 Uhr. Dabei kippte ein Tanklaster um, der 35.000 Liter Diesel geladen hatte. Aus bislang ungeklärter Ursache war der Tanklaster plötzlich nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Beim Zurücklenken kippte das Fahrzeug. Der 49-jährige Fahrer zog sich dabei leichte Verletzungen zu und musste zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden.

Aus dem Wrack des Tanklasters sind rund 14.000 Liter Diesel in einen Straßengraben und ein Feld ausgelaufen. Das THW wurde deshalb zusätzlich zur Unfallstelle alarmiert. Auch das Wasserwirtschaftsamt war vor Ort. So wurde entschieden, einen weiteren Tankzug zur Unfallstelle zu beordern und den Diesel aus dem Unfallfahrzeug abzupumpen. Dadurch konnte das abgepumpte Dieselgemisch zur Entsorgung nach Vohburg gebracht werden.

Pressebericht

Fotos und Text: Pressefotografie24 – Dominik Götz

Brand landwirtschaftliche Maschine

Aus noch ungeklärter Ursache fing auf einem landwirtschaftlichem Anwesen ein Traktor Feuer.
Dieser stand unmittelbar an einer Stallung, wodurch ein schneller Einsatz der Feuerwehr erforderlich war.
Der Angriffstrupp der FF Pauluszell unter schwerem Atemschutz hatte den Brand schnell unter Kontrolle.

Brand landwirtschaftliches Anwesen

Feuer zerstört Scheune eines Dreiseithofs, Oberrammelsberg, Gmd. Wurmsham, Lkr. Landshut, 29.06.2021 ca. 22.55 Uhr

Am Mittwochabend kurz vor 23 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle in Landshut zunächst die Feuerwehren aus Pauluszell, Velden/Vils, Wurmsham, Ruprechtsberg, Ahrain, Vilslern sowie Oberensbach und die Kreisbrandinspektion zum Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Oberrammelsberg, Gemeinde Wurmsham (Lkr. Landshut). Bereits auf Anfahrt war der Vollbrand des Gebäudeteils zu sehen, sodass umgehend weitere Kräfte aus Eberspoint, Haunzenbergersöll, Babing, Bodenkirchen und Vilsbiburg an den Brandort herangeführt wurden. Ebenso war der HVO Velden/Vils vor Ort und sicherte zunächst die Einsatzkräfte und Betroffenen ab, bevor der Rettungsdienst sowie der Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort waren und übernahmen.

Da sich das Gebäude bereits in Vollbrand befand und nicht mehr gerettet werden konnte, konzentrierten sich die Einsatzkräfte darauf, mittels Riegelstellung die anderen Gebäudeteile zu schützen, was letztendlich Erfolg zeigte. Unter Atemschutz wurde im Innenhof und auf der Gebäuderückseite der Löschangriff intensiviert. Das benötigte Löschwasser wurde über lange Schlauchstrecken vom Löschweiher an die Einsatzstelle gefördert. Am Gerätewagen Atemschutz der Feuerwehr Ahrain sammelten sich die Atemschutzgeräteträger, um von dort aus ihren Einsatzbefehl zu bekommen. Nachdem Feuer aus gemeldet werden konnte, wurde mittels Teleskoplader des verbliebene Stroh aus der Scheune geräumt und im freien abgelöscht. Die Feuerwehr blieb die ganze Nacht über für eine Brandwache vor Ort. Ob der Brand durch einen Blitzeinschlag oder technischen Defekt verursacht wurde, muss nun durch die Kriminalpolizei ermittelt werden.

Fotos: Pressefotografie24 – Dominik Götz

Brand Einfamilienhaus

Wasserkocher auf Herd verursacht starke Rauchentwicklung, Bodenkirchen, Gmd. Bodenkirchen, Lkr. Landshut, 23.04.2021 ca. 7.10 Uhr

Am Freitagmorgen alarmierte die Integrierte Leitstelle in Landshut die Feuerwehren aus Bodenkirchen, Vilsbiburg, Bonbruck, Aich, Haunzenbergersöll und Pauluszell zu einem gemeldeten Küchenbrand in der Kirchstettener Straße in Bodenkirchen. Vor Ort konnte neben Brandgeruch auch ein piepender Heimrauchmelder festgestellt werden.

Die zuerst eintreffende Feuerwehr aus Bodenkirchen ging unter Atemschutz in die Wohnung vor und konnte einen Wasserkocher auf einer Herdplatte feststellen. Der Kleinbrand wurde umgehend gelöscht und die Wohnung anschließend belüftet. Die Bewohnerin der Wohnung wurde von Nachbarn bereits in Sicherheit gebracht und anschließend mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung eingeliefert. Neben Vertretern der Kreisbrandinspektion waren auch der Rettungsdienst mit drei Rettungswägen, einem Notarzt und dem Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort. Die Kirchstettener Straße musste für rund eine Stunde voll gesperrt werden, der Verkehr wurde umgeleitet. Die Ermittlungen zum Brandfall hat die Polizeiinspektion Vilsbiburg übernommen. Der Sachschaden bewegt sich im fünfstelligen Bereich.

Fotos: Pressefotografie24 – Dominik Götz